22.05.
Mittwoch
Eintritt frei!
In Kooperation mit Südwind und Austrian Development Agency (ADA)

Mit Phyllis Omido, Ferdinand Schmalz und Manu Delago

Die Festivaleröffnung wird in österreichischer Gebärdensprache übersetzt




18:00 - 19:30 | Heimatsaal

Festivaleröffnung

mit Phyllis Omido, Ferdinand Schmalz und Manu Delago
Zur Eröffnung des Dramatiker|innenfestivals 2024 haben wir die Trägerin des alternativen Friedensnobelpreises Phyllis Omido nach Graz eingeladen und beschäftigen uns mit Fragen nach Verschwendung von Ressourcen und den damit einhergehenden Bruchlinien und Narben. Die Arbeit der kenianischen Umweltaktivistin wurde 2023 mit dem alternativen Friedensnobelpreis (= Right Livelihood Award) ausgezeichnet, der als wegweisendes Beispiel für das Recht der Menschen auf eine saubere und gesunde Umwelt gilt. Insbesondere setzt sich Phyllis Omido für die Gerechtigkeit und Gesundheit der Bewohner:innen in Owino-Uhuru ein, die seit der Inbetriebnahme einer Recyclinganlage für Altbatterien massiv von Bleivergiftungen betroffen sind.

Was aber kann die Kunst beitragen? Ferdinand Schmalz beschäftigt sich in seiner Rede mit dieser Frage und reflektiert über die Aufgaben und Möglichkeiten der Kunst im Kontext dieser unumkehrbaren Veränderungen.

Der renommierte Hangspieler, Perkussionist und Komponist Manu Delago machte 2023 mit seiner 1425 Kilometer-Rad-Konzerttour im Namen der Nachhaltigkeit auf sich aufmerksam und eröffnet das Festival mit einem musikalischen Beitrag.
 



(c) Center for Justice Governance & Environmental Action (CJGEA)