25.05.
Samstag
€ 20 / € 12 (erm.)
Regie: Marie Bues, Anouschka Trocker
Mit: Leonard Grobien, Katharina Halus, Florentine Krafft und Samuel Koch (per Video)
Mit den Stimmen von: Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Kluckert sowie Levin Çavuşoğlu und Tobias Herzberg

Bühne & Kostüme: Heike Mondschein
Musik: Liz Allbee
Video: Bateira
Konzept Puppenspiel: Sarah Zastrau, Katharina Halus
Licht: Oliver Mathias Kratochwill
Dramaturgie: Tobias Herzberg
Regieassistenz: Melina Papoulia
Tonaufnahmen: Martin Eichberg
Ton: Christoph Pichler
Bühnenbau: Carl Schopf
Maskenbau: Katharina Halus
Puppenbau: Johanna Schidlo, Sarah Zastrau
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag

Eine Produktion von Schauspielhaus Wien, in Koproduktion mit dem Kosmos Theater Wien und dem Kunstfest Weimar. In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1.
 
In Kooperation mit InTaKT und dem Schauspielhaus Graz
Gastspiel im Rahmen der Theaterallianz
19:00 - 19:50 | Schauspielhaus Graz

Die vielen Stimmen meines Bruders

Magdalena Schrefel mit Valentin Schuster
Ein Bruder und seine Schwester veranstalten ein Stimmen-Casting. Ein Gendefekt sorgt dafür, dass die Stimme des Bruders den Geist aufgibt. Deshalb suchen sie zusammen eine Stimme, mit der er weitersprechen kann. Oder besser: viele Stimmen! Eine für jede Lebenssituation. Ausgangspunkt ist der Bruder der Autorin, der seit seiner Geburt gehbehindert ist. Er führt ein eigenständiges Leben, studiert, feiert Partys und spielt schon seit vielen Jahren Theater. In den letzten Jahren mindert sich jedoch seine Sprechfähigkeit, und bald wird der Bruder auf eine künstliche Stimme angewiesen sein. Diese Stimme kann er sich aussuchen. Hier beginnt die Phantasie: Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte? Zum Beispiel die von Ryan Gosling? Was wäre, der Bruder hätte eine Stimme nur für den Montag, eine starke Stimme und eine für die Verführung? Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt?
(c) Heike_Mondschein